In der Nacht, um 23:10 Uhr, wurden dann die Einsatzkräfte erneut alarmiert. Diesmal lautete die Alarmierung „Gebäudebrand“. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge stand der Dachstuhl bereits im Vollbrand. Die anschließende Brandbekämpfung wurde durch eine schlechte Löschwasserversorgung erschwert. Aus diesem Grund wurde erfolgte die Wasserentnahme ebenfalls aus einem, knapp einem Kilometer entfernten Teich. Auch konnte der Dachstuhl erst nach Entfernung der Dachverkleidung vollständig gelöscht werden. Ein nachgeforderter Bagger trug im Anschluss das Dachgeschoss ab und die Trümmer wurden abgelöscht. Trotz schnellem Eingreifen der zirka 80 Einsatzkräfte konnte das Gebäude nicht mehr gehalten werden. Nach erster Schätzung entstand ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Euro. Die Feuerwehren waren vereinzelt bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz.
Warum es zu den Bränden kam, ist momentan noch nicht bekannt. Brandermittler haben ihre Arbeit aufgenommen.
Quelle: Polizeiinspektion Rotenburg, FF Ahausen, FF Sotrum, FF Rotenburg