Aufwändige Rettung: Katze in Lüftungsschacht gefangen

Eine kleine Katze sorgte für einen über vierstündigen Einsatz der Feuerwehr Essen (NRW). Das Kätzchen musste mit Hammer und Meißel aus einem Lüftungsschacht befreit werden.

Mit Hammer und Meißel wird eine Rettungsöffnung geschaffen (Foto: Feuerwehr Essen)

Mit Hammer und Meißel wird eine Rettungsöffnung geschaffen (Foto: Feuerwehr Essen)

Die Katze names „Flöckchen“ war am Samstag ausgebüxt und saß auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses in Essen. Die Feuerwehr rückte an um das Kätzchen zu retten. Als Feuerwehrleute sich mit einer Drehleiter näherten erschrak sich das Tier so sehr, dass es flüchtete und dabei in einen Lüftungsschacht fiel. Rund ein Dutzend Feuerwehrleute bemühten sich die Katze zu befreien, diese weigerte sich jedoch.

 

 

Zum Schluss kletterte die Katze völlig verstaubt aus dem Lüftungsschacht (Foto: Feuerwehr Essen)

Zum Schluss kletterte die Katze völlig verstaubt aus dem Lüftungsschacht (Foto: Feuerwehr Essen)

Die Einsatzkräfte versuchten mit einem in den Schacht hinab gelassenen Tuch den Stubentiger zu retten. Die Rettungsversuche blieben erfolglos und die Katze rutsche immer tiefer hinab. Da die ungefähre Position erkennbar war, entschied die Feuerwehr eine Rettungsöffnung zu schaffen. Mit Hammer und Meißel wurde ein kleines Loch in den Schacht gemeißelt, doch Flöckchen wollte sich nicht retten lassen. Erst als die Einsatzkräfte in einem Bad im zweiten Obergeschoss einen Elektrolüfter deinstallierten und Futter sowie das Körbchen vor das Loch stellten kroch das Kätzchen aus dem Lüftungsschacht.

Der Eigentümer konnte Flöckchen völlig verstaubt aber unverletzt in die Arme nehmen.

 

Quelle: Focus

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