FF unterstützt nun auch bei Notfallrettung

In Dortmund (Nordrhein-Westfalen) wird der Rettungsdienst in Stoßzeiten durch ein First Responder System unterstützt. Seit November nun durch drei weitere Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr.

Sollten mehrere Paralleleinsätze den Rettungsdienst auf Trab halten, so wird dieser durch ein flächendeckendes Netz von First Responder Einheiten unterstützt. Kann davon ausgegangen werden, dass benötigte Rettungsmittel nicht innerhalb angemessener Zeit am Einsatzort eintreffen, so gilt es diese zu überbrücken. Kommt es zu einem Einsatz für die First Responder, so fahren diese mit der medizinischen Basisausrüstung ebenfalls den Einsatzort an. Seit gut zwei Wochen ist dies nun auch Aufgabe dreier weiterer Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr.

Durch dieses System soll der therapiefreie Intervall möglichst kurz gehalten werden. Nur so können später viele Patienten vollständig genesen. Mit Notfallkoffer  einer Sauerstoffeinheit und einem AED stehen den First Respondern die notwendigen Mittel zur Verfügung, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Jede eingesetzte Kraft besitzt mindestens eine Ausbildung zum Rettungshelfer. Somit können diese im schlimmsten Fall auch lebensrettende Sofortmaßnahmen, wie beispielsweise eine HLW (Herz-Lungen-Wiederbelebung, einleiten.

 

Quelle: Feuerwehr Dortmund

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