200 kg Patientin muss mit Feuerwehrkran gerettet werden
In den Morgenstunden des 21.02. ist eine etwa 60-jährige stark übergewichtige Frau aus dem Bett gestürzt und musste mit Hilfe des Feuerwehrkrans aus der Wohnung in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) gerettet werden.
Die circa 200 kg schwere Frau ist beim morgendlichen Aufstehen aus dem Bett gestürzt und konnte sich nicht mehr helfen. Über Hausnotruf der Johanniter-Unfall-Hilfe rief sie um Hilfe.
Von der JUH-Leitstelle wurde die Leitstelle der Feuerwehr informiert. Der Leitstellendisponent der Feuerwehr alarmierte einen Rettungswagen von der Rettungswache Diakon, einen Schwerlast-Rettungswagen von der Feuer- und Rettungswache Hüttenstraße, von der Feuerwache Posener Straße den Feuerwehrkran mit einem Unterstützungsfahrzeug und den Führungsdienst, sowie ein Löschfahrzeug der Löschgruppe Angermund zur genannten Adresse.
An der Einsatzadresse wurde die Patientin vom ersteintreffenden Rettungsdienstpersonal untersucht und betreut. Die Brücke über die Eisenbahnstrecke der Angermunder Straße in Angermund ist für Fahrzeuge über 24 Tonnen Gesamtgewicht gesperrt, sodass der Feuerwehrkran, der ein Gesamtgewicht von 36 Tonnen hat, einen Umweg über Duisburg-Rahm fahren musste.
An der Einsatzstelle eingetroffen, wurde der Feuerwehrkran mit dem Rettungskorb aufgebaut und die Patientin mittels Schwerlasttrage und Rettungskorb vom rückwärtigen Schlafzimmer über das Einfamilienhaus auf die Straße zum bereitstehenden Schwerlast-Rettungswagen gehoben.
Während der gesamten Aktion wurde die Patientin vom Rettungsdienstpersonal betreut. Der Schwerlast-Rettungswagen transportierte die Patientin zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus mit einem geeigneten Schwerlastbett.
Quelle: SFV Düsseldorf
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