Aber immerhin hat hier der Gemeinde Unfallversicherungsverband eingeschritten und hat eine Elektroheizung installieren lassen. Doch diese verursacht Heizkosten von knapp 4.000€ pro Jahr. Und wirtschaftlich sei das auch nicht berichtet der Grafenauer Anzeiger, wenn es durch alle Ritzen im alten Tor zieht, dass sich dank dem Rost schon teilweise verflüchtigt.
Doch Geld in die Sanierung des Tores stecken würde sich auch nicht lohnen, denn es ist einfach zu wenig Platz vorhanden. Im Einsatzfall müssen die Kameraden der Wehr entweder vor der Halle warten oder von hinten in das Fahrzeug einsteigen. Denn auf Grund der Einquetschgefahr, ist es verboten sich um das Fahrzeug zu bewegen. “Man steht immer mit einem Fuß im Gefängnis,” sagt Vorsitzender Anton Schmid, wenn wegen nicht beachteter Sicherheitsvorschriften doch mal was passiert.
Die unhaltbaren Zustände sind bekannt. Auch das für die vier Feuerwehrfrauen keine eigene Toilette vorhanden ist oder das es erst vor kurzem eine Gasverpuffung an der alten Heizung im Schulungsraum gab und das Gehäuse der Heizung abhob. Sowohl die Gemeinde, das Landratsamt, alle Fachstellen, Kreisbrandschaft und selbst Regierung von Niederbayern haben Kenntnis hiervon, doch alle Versuche etwas zu ändern seien im Sande verlaufen oder wurden abgeblockt.