Augenzeugen treten Haustür ein und retten zwei Bewohner aus verrauchter Wohnung
Mit leichten Rauchvergiftungen mussten am gestrigen Nachmittag zwei Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Stadtoldendorf (Niedersachsen) in das Holzmindener Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem ihre Küche in Brand geraten war.
Bei zwei Ersthelfern, die ebenfalls Rauch eingeatmet hatten, war eine Krankenhausbehandlung nicht erforderlich. Gegen 17:00 Uhr entdeckten aufmerksame Nachbarn des Mehrfamilienhauses im Grasweg in Stadtoldendorf Rauchentwicklung aus der Erdgeschosswohnung. Daraufhin begaben sie sich in das Gebäude und traten die Tür der brandbetroffenen Wohnung ein. Dort trafen sie auch auf den 28jährigen Mieter der Wohnung und dessen Bekannten, die dann sofort allesamt das Gebäude verließen. Ursache des Küchenbrandes dürften nach ersten Ermittlungen entzündete Essensreste auf der heißen Herdplatte gewesen sein. Die Feuerwehr Stadtoldendorf, die mit einem Einsatzzug vor Ort war, konnte den Küchenbrand schnell löschen, aber nicht verhindern, dass ein Gesamtschaden von ca. 20.000,– EUR entstanden ist.
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