Augenzeugen und Polizisten befreien einen eingeklemmten Fahrer aus dem brennenden PKW

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Am Donnerstagmorgen, gegen 10:30 Uhr, kam es auf der Landesstraße 432 in Niedersachsen zu einem folgenschweren Verkehrsunfall.

Ein 24-jähriger Einwohner aus dem Extertal befuhr mit seinem Opel Corsa die Landesstraße aus Richtung Grupenhagen kommend in Richtung Bösingfeld. Auf regennasser Fahrbahn kam er, vermutlich infolge von nicht angepasster Geschwindigkeit, in einer Rechtskurve ins Schleudern und prallte frontal gegen einen Straßenbaum.

Der Fahrer wurde mit den Beinen im Fahrzeug eingeklemmt und der PKW geriet sofort in Brand. Der Fahrzeugführer konnte durch andere Verkehrsteilnehmer und eintreffende Polizeibeamte der Polizeistation Aerzen, die gemeinsam als mutige Ersthelfer vor Ort einschritten, gerade noch aus dem Fahrzeug gezogen werden, bevor der PKW komplett in Brand geriet.

Fahrer wird mit dem Rettungshubschrauber in Klinik gebracht

Der Fahrzeugführer wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule Hannover zur weiteren Behandlung geflogen. Ein 53-jähriger Ersthelfer erlitt einen Schock und musste wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht werden. Der Verdacht bestätigte sich jedoch nicht und er konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Am PKW entstand Totalschaden.

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