FEUERWEHRLEBEN

Bürgermeister möchte stationäre AED zukünftig auf Feuerwehrfahrzeuge verlasten

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Um die Eintreffzeiten des Rettungsdienstes zu überbrücken sollen die Defibrillatoren zukünftig auf die Feuerwehrstandorte der Stadt Burladingen (Baden-Württemberg) verteilt werden.

Der Bürgermeister von Burladingen ist mit den Eintreffzeiten von Rettungsdienst und Notarzt in seiner Stadt unzufrieden. Das berichtet die Hohenzollerische Zeitung in ihrer Onlineausgabe vom 04.02.2015.

Um die Versorgung der Einwohner zu verbessern möchte er die AED in der Stadt nun anders verteilen. Diese hängen aktuell an verschiedenen Standorten wie beispielsweise dem Rathaus oder der Bank und sind über das Stadtgebiet verteilt.

Bei den bisherigen AED Stationen hat der Bürgermeister aber Bedenken, dass sich im Notfall nur wenige an die Örtlichkeiten erinnern können. Aus diesem Grund möchte er die Defibrillatoren auf die Fahrzeuge der Feuerwehr verteilen.

Bei einem Notfall soll die zuständige Feuerwehr dann alarmiert werden und als First-Responder Einheit mit den AED an den Notfallort fahren. Neben den Einsätzen käme dann aber auch eine erweiterte medizinische Ausbildung mit 70 Stunden auf die Brandschützer zu.

In weiteren Gesprächen soll nun geklärt werden ob die Idee realisiert wird oder nicht.

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