Bund entwickelt neue Warn-App: Präsentation auf der Interschutz

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Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe  (BBK) entwickelt derzeit eine App zur Warnung der Bevölkerung. 

In einem Wettbewerb hatte das BBK die Öffentlichkeit dazu  aufgerufen, einen Namen für diese Warn-App zu finden. Nun steht  das Ergebnis fest: Die App heißt NINA (als Kurzform für „Notfall- Informations- und Nachrichten-App“).

Insgesamt wurden mehr als 700 Namensvorschläge eingesandt. Aus diesen wählte eine Experten-Jury fünf  Finalisten, über die die Öffentlichkeit auf der Website des BBK abstimmen konnte. Der deutliche Sieger dieser Abstimmung war der  Vorschlag „NINA“ als Abkürzung für die „Notfall-Informations- und  Nachrichten-App“.  Eingereicht wurde der Name „NINA“ von Peter Krämer. Er ist Büroleiter im Dezernat 22 für Gefahrenabwehr und Kampfmittelbe seitigung der Bezirksregierung Arnsberg im Sauerland.

Für seinen  Siegervorschlag erhält er einen persönlichen Notvorrat für vier  Personen.  Basis der vom BBK entwickelten App ist das sogenannte Modulare  Warnsystem (MoWaS), das bereits seit 2013 in Betrieb ist. Die entwickelte App für Smartphones wird in das Modulare Warnsystem des  Bundes integriert werden und die bereits angeschlossenen Warnmultiplikatoren (Rundfunk, Internet, Paging, Deutsche Bahn AG)  ergänzen.

Die Warn-App NINA wird am Montag, 8. Juni 2015, im Rahmen der  Messe INTERSCHUTZ in Hannover am Stand C 14 des BBK in Halle  25 von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière vorgestellt.

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