FEUERWEHRLEBEN

Enge Platzverhältnisse bei Verkehrsunfall auf Bundesstraße

Am 20.11. gegen 15:45 Uhr kam es auf der Bundesstraße 73, ca. 500 Meter hinter dem Ortsausgang von Himmelpforten in Richtung Cuxhaven (Niedersachsen), zu einem schweren Unfall.

Ein 76-jähriger Fahrer eines VW-Busses aus Stade war mit seinem Fahrzeug aus Richtung Burweg kommend in Richtung Himmelpforten unterwegs und hatte einen vor ihm fahrenden LKW überholt. Dabei übersah er offensichtlich einen zu dem Zeitpunkt entgegenkommendes Auto. Die 54-jährige Fahrerin eines Nissan-SUV aus Estorf hatte keine Möglichkeit mehr zu bremsen oder dem entgegenkommenden Bus auszuweichen und beide Fahrzeuge kollidierten frontal. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW-Bus um seine eigene Achse gedreht und blieb stark beschädigt auf der Fahrbahnmitte stehen. Der Nissan wurde in den rechten Seitenraum geschleudert und kam am dortigen Hang zum Stehen.

Die 54-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den angerückten Feuerwehrleuten aus Himmelpforten mit der Rettungsschere aus dem Fahrzeugwrack befreit werden.

Eine Frau kommt bei dem Unfall ums Leben

Der Stader und der Hemmoorer Notarzt sowie die Besatzung dreier Rettungswagen konnten der Frau nicht mehr helfen, sie erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Ihre 52-jährige Beifahrerin aus Kranenburg wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt und nach der Erstversorgung durch die Besatzung des Hamburger Rettungshubschraubers Christoph 29 in eine dortige Spezialklinik geflogen.

Der Unfallverursacher erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ins Stader Elbeklinikum eingeliefert. Der organisatorische Leiter Rettungsdienst des Landkreises Stade übernahm die Koordinierung der Rettungsmaßnahmen an der Unfallstelle. Für die Betreuung der Angehörigen wurde ein Notfallseelsorger hinzugezogen.

€ 40.000 Euro Schaden

Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall total beschädigt, der Gesamtschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt. Die Bundesstraße 73 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie für die Unfallaufnahme, zu der auch ein Sachverständiger und Unfallermittler der Stader Polizeiinspektion herangezogen wurden, bis gegen 19:15 h voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich zunächst in alle Richtungen über mehrere Kilometer, konnte dann aber von Polizei und Feuerwehr örtlich umgeleitet werden.

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