Am 10.04. gegen 12:30 Uhr wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Feuer in einem Wohnwagen auf dem ehemaligen Gelände des Stader Technikmuseums in der Freiburger Straße (Niedersachsen) gemeldet.
Als die ersten Feuerwehrleute des 1. Zuges der Ortswehr Stade am Brandort eintrafen, stand der Schausteller-Campingwagen bereits in vollen Flammen.
Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr brannte der Wohnwagen komplett nieder. Während der Löscharbeiten explodierte eine Gasflasche und ein Trümmerteil flog in eine entfernt stehende Gruppe Feuerwehrleute.
Das heiße Metallstück durchschlug die Schutzjacke eines Feuerwehrmanns und fügte ihm im Bereich der Schulter und des Schlüsselbeins Prellungen und eine Schnittverletzung zu. Er musste vom Rettungsdienst erstversorgt und ins Stader Elbeklinikum eingeliefert werden.
Brandübergriff auf benachbarten Wohnwagen kann verhindert werden
Mit Wasser und Schaum konnten die 22 angerückten Einsatzkräfte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und auch verhindern, dass ein benachbarter Wohnwagen ebenfalls ein Raub der Flammen wurde. An dem ausgebrannten Wohnwagen entstand ein Totalschaden, der Schaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf ca. 35.000 Euro belaufen.
Während der Löscharbeiten musste die Freiburger Straße in Höhe der Einsatzstelle kurzzeitig gesperrt werden.
Brandursachen wird untersucht
Zur Brandursache kann derzeit noch keine Angaben gemacht werden, Tatortermittler der Polizei haben noch am Brandort die ersten Ermittlungen aufgenommen, genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den nächsten Tagen anlaufen werden.
1 von 4
|
2 von 4
|
3 von 4
|
4 von 4
|