Inzwischen wurde ein Leserbrief in einer Zeitung veröffentlicht. In diesem wird der Feuerwehr vorgeworfen, untätig gewartet zu haben bis der Hund kaum noch belle und erst dann mit einem Rettungsversuch mittels den Leitern begonnen zu haben. Auch hätte alles in Zeitlupe stattgefunden. Des Weiteren wäre der See nur knietief und man hätte somit problemlos zum Hund waten können. Ein weiterer Zeuge behauptet er habe den Kräften angeboten selbst zum Hund vorzudringen, doch die hätten ihm nur damit geantwortet, kein derartig langes Seil zu haben.
Der Gemeindebrandinspektor weist alle Anschuldigungen von sich und seiner Mannschaft. Vor allem der Leserbrief basiere auf Unwahrheiten. Er und seine Mannschaft haben alles Mögliche getan, um den Hund zu retten und sich dabei selbst nicht in Gefahr zu bringen. Man müsse in einem derartigen Fall auch klar zwischen dem Leben eines Menschen und dem eines Tieres differenzieren.
Quelle: Westfälische Nachrichten(Einsatz), Westfälische Nachrichten(Vorwürfe)