FEUERWEHRLEBEN

Frau steigt spontan in die Weser und kann nur noch tot geborgen werden

Eine Frau geht beim Spazieren plötzlich ins Wasser und wird sofort abgetrieben. Trotz großer Suchaktion wird sie später im Bereich Brevörde (Niedersachsen) nur noch  tot aus der Weser geborgen.

Umfangreiche Suchmaßnahmen waren vorausgegangen, nachdem bekannt wurde, dass die 32jährige in die Weser gelangt sei. Nach dem bisherigen Stand der polizeilichen Ermittlungen war die in Stadtoldendorf wohnhaft gewesene Frau gegen Mitternacht gemeinsam mit einem Bekannten am Weserkai spazieren gegangen. Nach Angaben des Begleiters sei die Frau dann plötzlich in die Weser gegangen und dort im Dunklen sofort abgetrieben. Seine Versuche, sie aus der Weser zu ziehen, seien jedoch gescheitert. Nachdem der Mann völlig durchnässt im Bereich des Wasserübungsplatzes durch eine Bundeswehrstreife aufgegriffen wurde, wurden sofort intensive Suchmaßnahmen durch die Polizei eingeleitet.

An den umfangreichen Suchmaßnahmen beteiligten sich sowohl die Feuerwehr Holzminden, als auch die DLRG-Ortsgruppe sowie das Technische Hilfswerk mit ihren Booten auf der Weser. Aus der Luft wurden die Suchmannschaften von der Besatzung des Polizeihubschraubers Phönix 93 unterstützt. Gegen 04:00 Uhr konnte die 32jährige Frau ca. 15 km stromabwärts am Weserufer in Höhe Brevörde leblos vorgefunden und leider nur noch tot geborgen werden. Die Ermittlungen der Holzmindener Polizei zu diesem tragischen Fall dauern an. Noch währen des Einsatzes wurde die Feuerwehr Holzminden zu einem Großbrand alarmiert.

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