Die Einsatzstelle wurde in Abschnitte aufgeteilt und Einsatzschwerpunkte festgelegt. Es galt nicht betroffene Bereiche durch Riegelstellungen zu schützen und eine umfassende Brandbekämpfung durchzuführen. Über die Wenderohre von drei Drehleitern sowie zwei Teleskopmastfahrzeugen wurde das Feuer bekämpft. Parallel dazu gingen Atemschutztrupps im Innenangriff vor. Zeitweise wurden 4.500 Liter Wasser pro Minute aus dem Hydrantennetz oder aus offenen Gewässern entnommen. Die Feuerwehr setzte Wasser als auch Schaum zum Löschen ein.
Wegen der gefährlichen Stoffe im Brandgut wurden Schadstoffmessungen von der Feuerwehr durchgeführt. Die weiträumigen Messungen ergaben jedoch keine gefährliche Schadstoffkonzentration. Dennoch wurde die Bevölkerung vorsorglich aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Ratingen, Mettmann, Velbert, Dortmund, Düsseldorf und Essen. Die Feuerwehr Breitscheid besetzte die Hauptfeuer- und Rettungswache. Ebenfalls waren rund 20 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuz im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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