In Dortmund werden 18 Rettungswägen zum Schutze der Bevölkerung vorgehalten. Weiterhin stehen der Leitstelle 5 Notarzteinsatzfahrzeuge zur Verfügung. Der Bedarf und die Einsatzfrequenz dieser Fahrzeuge stiegen in den letzten Jahren stark an und werden auch in Zukunft weiter steigen. Die Ursachen sind vor allem im demographischen Wandel der Bevölkerung zu finden. Außerdem senken die zunehmenden Hygienevorschriften die Verfügbarkeit der Fahrzeuge drastisch. Kontaminierte RTWs und Personal sind mindestens 2 Stunden nicht verfügbar.
Um den steigenden Bedarf sowie die Ausfallzeiten der bisherigen Fahrzeuge zu kompensieren, wird sich, so der Leiter des Rettungsdienstes Volker Schulz, der Rettungsdienst der Bevölkerung anpassen müssen. Dafür ist das Gutachten dringend notwendig.