Hitzewelle: BBK veröffentlicht Flyer
Als Anlaß zur aktuellen Hitzewelle hat das Bundesamt für den Bevölkerungsschutz (BBK) einen Flyer mit Hinweisen zum Schutz vor den hohen Temperaturen herausgegeben.
Die Tipps sind eigentlich recht simpel: Schatten aufsuchen, genug Trinken und möglichst wenig körperliche Arbeit. Der Flyer empfiehlt auch auf Alarmsignale des Körpers zu achten – wie die erhöhte Anzahl an Rettungsdiensteinsätzen bei solchen Temperaturen zeigen ist das keine Selbstverständlichkeit.
Hier ist es auch nochmal sehr wichtig zu betonen, dass gerade Feuerwehrleute auf einen ausreichenden Flüßigkeitshaushalt achten sollten, denn alleine die PSA reicht aus, um bei diesen Temperaturen ordentlich ins Schwitzen zu kommen. Empfehlenswert wäre (auch generell), dass zumindestens Atemschutzgeräteträger eine Wasserflasche im Spind oder an den PA-Plätzen haben, um noch vor dem Einsatz schnell etwas trinken zu können.
Quelle: BBK
Einfache und logische Tipps, aber nicht jeder kann “im Schatten” “wenig körperliche Arbeit” verrichten. Fängt an bei der Feuerwehr und geht über Landwirt bis zum Baugewerbe.
Wasserflaschen haben wir auf jedem Fahrzeug, sogar eine Kühlbox ist auf einem LF zu finden.
In unserem LZ gibt es eine Getränkepauschale, die zur Generalversammlung gezahlt wird, somit brauch nicht jedes Getränk einzeln bezahlt werden. Wer immer an den Übungsdiensten und Einsätzen teilnimmt profitiert davon. Somit ist die Übungsteilnahme auch gestiegen. Bedenken wie “Koma-Saufen” haben sich nicht bestätigt.