FEUERWEHRLEBEN

Löschfahrzeug bricht in Graz bei Einsatz in Straße ein

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Die Grazer Berufsfeuerwehr (Österreich) wurde am Freitag um 05:13 Uhr zu einem Wasserrohrbruch in die Körösistraße alarmiert.

Die dortige Grauguss-Hauptwasserleitung mit einem Durchmesser von 450 mm war geborsten. Ein massiver Wasseraustritt war die Folge. Dabei wurde die Asphaltdecke mehrere Zentimeter angehoben.

Durch den Rohrbruch wurde die Straße unterspült, sodass der Asphalt einbrach und dadurch unvorhersehbar auch ein abgestelltes HLF der Berufsfeuerwehr ca. 60 cm einsank. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug musste mit dem Kranfahrzeug geborgen werden.

Die Austrittsstelle befindet sich direkt bei der Tiefgarageneinfahrt eines Wohnbauprojektes mit 122 Wohneinheiten. Das Wasser floss über die Abfahrtsrampe in die Tiefgarage und die Kellerabteile und überflutete diese in einer Höhe von ca. 100 cm auf einer Fläche von rund 5.000 m².

Zu Beginn des Feuerwehreinsatzes befanden sich 5.000 Kubikmeter Wasser im Kellergeschoss (Tiefgarage und Kellerabteile). Die Tiefgarage bietet Platz für insgesamt 135 Autos.

20.000 Liter Wasser pro Minute abgepumpt

Durch einen Großeinsatz der Berufsfeuerwehr mit acht Pumpen, hunderten Meter Schlauchleitungen und einem Notstromaggregat werden pro Minute rund 20.000 Liter Wasser abgepumpt. Die Berufsfeuerwehr Graz war mit sieben Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz. Der Einsatz zog sich über mehrere Stunden.

Einsatzleiter Oberbrandrat Ing. Dieter Pilat: „Um einen weiteren Wasseraustritt zu vermeiden wurde im dortigen Bereich die Hauptwasserleitung abgesperrt. Zahlreiche Haushalte in diesem Gebiet waren mehrere Stunden ohne Wasserversorgung. Im übrigen Stadtgebiet kam es jedoch zu keinen Beeinträchtigungen“.

Quelle: Berufsfeuerwehr Graz

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