Ein Brand in einem Einfamilienhaus Stammhamm (Bayern) forderte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein Todesopfer.
Die Frau und der Mann, beide 47 Jahre alt, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs mit im Gebäude aufhielten, befinden sich wegen der von ihnen eingeatmeten Rauchgase in stationärer Behandlung in einer Klinik.
Die alarmierten Feuerwehren aus Appertshofen, Kösching und Hepberg fanden bei ihrem Eintreffen einen im Vollbrand stehenden Dachstuhl vor. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt zur Klärung der Brandursache dauern noch an. Die begonnenen Untersuchungen am Brandort werden mit Unterstützung eines Sachverständigen des Bayerischen Landeskriminalamts fortgesetzt. Gemäß den bisherigen Feststellungen wird der an dem Wohnhaus entstandene Sachschaden auf rund 100.000 Euro geschätzt. Dachgeschoss und Dachstuhl des Gebäudes sind durch das Feuer weitgehend zerstört worden.
Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde eine Obduktion des Verstorbenen veranlasst. Diese findet im Institut für Rechtsmedizin in München statt. Das Ergebnis der Obduktion liegt noch nicht vor.
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