Aus bislang unbekannter Ursache brannte in der Woche eine Ziegelei in Malsch (Baden-Württemberg). Nach Angaben der Polizei entstand ein Schaden von 20 bis 30 Millionen Euro. Das Gebäude ist zum Teil einsturzgefährdet.
In einem Nebengebäude der Ziegelei brach das Feuer aus und verbreitete sich rasch weiter. Über ein Förderband gelangen brennende Teile in andere Fabrikhallen und haben diese in Brand gesetzt. Über 200 Einsatzkräfte bekämpften mehrere Stunden die Flammen. Starker Wind erschwerte die Löscharbeiten enorm.
Momentan muss geprüft werden, ob die Fabrik eingerissen werden muss. Dafür sind Gutachter im Einsatz. Dementsprechend können die Brandfahnder der Kriminalpolizei das Gebäude noch nicht betreten und ihre Ermittlungen aufnehmen. Bei dem Großbrand wurden mehrere Mitarbeiter mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung behandelt.