Wir hatten diese Woche bereits von dem Großbrand in einer Firma in Krefeld berichtet. Momentan sind die Einsatzkräfte noch im Einsatz. Auch Brandermittler sind mit modernster Technik vor Ort.
Beim Großbrand des Düngemittelherstellers Compo in Krefeld (Nordrhein-Westfalen) brannten 33 Tonnen Material für die Herstellung von Dünger. Aufgrund der starken Rauchentwicklung kam es sogar zur Behinderung des Flugverkehrs. Gestern wurde von einer voraussichtlichen Einsatzdauer von etwa zwei weiteren Tagen berichtet.
Neben Hunderten Feuerwehrmännern aus und um Krefeld sind inzwischen auch die Brandermittler vor Ort. Die Ermittler aus Krefeld können jedoch nicht den engeren Brandbereich betreten. Dort sie die Hitzeentwicklung immer noch zu hoch. Aus diesem Grund kam nun Unterstützung vom Landesamt für polizeitechnischen Dienst.
Ein ferngesteuerter Quadrocopter soll den Beamten bei der Brandermittlung helfen. Der Flugroboter ist mit Fototechnik ausgestattet. Mit ihr konnten auswertbare Bilder für die weiteren Ermittlungen erstellt werden.
Quelle: Polizeipräsidium Krefeld