Patient muss in Freising von umgekippten Transporter gerettet werden

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Zu einem schweren Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Freising (Bayern) am Vormittag des 12.04. auf die Staatsstraße 2084 nahe Dürnast gerufen.

Nach einem Auffahrunfall hatte sich ein Kleintransporter überschlagen und war gegen einen Holzstoß gekracht. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr konnte der Fahrer vom Rettungsdienst auf das Seitenteil des Unfallautos gerettet und dort erstversorgt werden.

Im Anschluss unterstützten viele helfende Feuerwehrhände dabei, den Verletzten über eine Rettungsplattform schonend zurück “auf die Erde” zu bringen.

Nach Polizeiangaben hatte ein nachfolgender PKW aus Richtung Freising kommend übersehen, dass der Transporter die Fahrt verlangsamt hatte, um rechts in einen Waldweg abzubiegen. Mit voller Wucht fuhr der PKW auf und schob den Kleinbus so unglücklich zur Seite, dass er umstürzte und gegen einen rund 10 Meter von der Fahrbahn entfernt aufgerichteten Holzstoß prallte. Hierbei erlitt der Fahrer dabei keine allzu schwereren Verletzungen. Die Frontscheibe wurde völlig zerstört und das Dach auf der Fahrerseite stark eingedrückt.

Fahrer wird mittels Rettungsplattform gerettet

Die Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache brachten eine Steckleiter und eine Rettungsplattform in Stellung. Nachdem der Patient auf dem Seitenteil des Transporters vom Rettungsdienst versorgt und auf ein Rettungsbrett gelagert wurde, konnte er so mit vereinten Kräften schonend vom Auto gerettet werden. Beide beteiligten Unfallfahrer kamen verletzt ins Klinikum Freising.

Die Staatsstraße war für die Dauer der Bergungsarbeiten bis ca. 13:00 Uhr komplett gesperrt. Die Hauptfeuerwache war mit fünf Fahrzeugen und 27 Mann im Einsatz.

Quelle: Feuerwehr Freising

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