Nach Austrittswelle: Sieben Atemschutzträger bei 48 Mitgliedern
Große Probleme hatte die Freiwillige Feuerwehr Niestetal schon seit geraumer Zeit. Innerhalb der Mannschaft war es zu enormen Spannungen gekommen. Als Höhepunkt des Streits folgte der Austritt von 29 Mitgliedern zum 18.Januar. Neben einem Teil der Mannschaft fällt darunter auch die komplette Wehrführung. Deren Aufgaben werden seitdem vom stellvertretenden Kreisbrandinspektor durchgeführt. Im Bezug auf die Anzahl an Atemschutzgeräteträgen scheint es zu Engpässen zu kommen. Nur sieben Mitglieder der Abteilung erfüllen Momentan die notwendigen Voraussetzungen. Die Sicherstellung des Brandschutzes sei hierdurch allerdings nicht gefährdet. Der Bürgermeister der Gemeinde kündigte gegenüber der “Hessische/Niedersächsische Allgemeine” eine schnelle Aus- oder Weiterbildung weiterer Kräfte aus. So könne bereits zum Anfang der nächsten Woche auf die doppelte Anzahl von Atemschutzgeräteträgern zurückgegriffen werden. Des Weiteren bekundigte er sein Bedauern über die Austrittswelle und würde sich über Wiedereintrittsgesuche freuen.
Naja, wenn i weiß dass i nur containerbrände lösch, dann hätte ich auch keine bedenken im bezug auf die brandschutzsicherstellung… so ein geschwätz von dem KBI!
Interessant das dort nicht “sofort” jeder zum AGT ausgebildet wird.
Bei uns bekommt jeder innerhalb von 2-3 Jahren nach Grundausbildung Funk, Maschinist, AGT (Natürlich nur wenn G26.3 bestanden wurde).
Man muss die jungen Kameraden ja Motivieren weiter zu machen. Wobei der Dank meines frisch bestandenen Maschi-Lehrgangs 6h TS-Bedienung mitten im Wald bei Schneeregen war, da kommt Freude auf 🙂