Rasanter Pkw-Brand: Frau erleidet Verbrennungen an Händen
Einige Stunden nach dem Fahrzeugbrand in Gaaden kam es zu einem weiteren ähnlichen Vorfall, diesmal in Brunn am Gebirge (Österreich).
Eine Frau lenkte ihr Auto in der Wolfholzgasse, als plötzlich Flammen aus dem Armaturenbrett ins Wageninnere schlugen.
Sie konnte gerade noch den PKW anhalten und sich im letzten Moment in Sicherheit bringen. Dabei erlitt sie jedoch Verbrennungen an den Händen. Zahlreiche Personen der angrenzenden Firmen bemerkten diesen Vorfall und verständigten sofort die Feuerwehr.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Brunn am Gebirge stand der Opel bereits im Vollbrand. Ein Atemschutztrupp begann sofort mit einem Rohr den Brand zu bekämpfen. Parallel dazu wurde aufgrund der hohen Brandintensität ein Mittelschaumrohr in Stellung gebracht.
Durch den gleichzeitigen Einsatz beider Rohre konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Starke Windböen erschwerten die Löscharbeiten. Die Lenkerin wurde durch das Rote Kreuz Mödling in die Dermatologische Abteilung des Krankenhauses Hietzing eingeliefert.
Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei entfernte die Feuerwehr Brunn am Gebirge den PKW und reinigte die Fahrbahn vom Schaummittel.
Quelle: BFK Mödling
https://www.youtube.com/watch?v=Y03SzV1ACjU
Mit ähnlichen Bauteilen wie diesem “Stove Top Fire Stop” könnte man Feuer wie in diesem Fall leicht in der Entstehung stoppen oder zumindest verzögern.
Neulich habe ich im Fernsehen eine vergleichbare chinesische Entwicklung, eben speziell für Motorbrände und andere Brände an (Militär-)fahrzeugen gesehen. Es handelt sich um einfache pyrotechnische Löschpulverbomben, nicht größer als eine Konservendose. Die muss man lediglich im Motorraum befestigen und ggf. noch Zündschnüre verlegen. Entwickelt sich ein Feuer, wird es rasch eine nahe Zündschnur erwischen und diese löst in Sekundenbruchteilen die Löschbombe aus.
So ein Ding kostet auch nur ein paar Euro in der Herstellung.