FEUERWEHRLEBEN

Rescuedays Tag 2 – PKW unter Anhänger und PKW auf Dach

Hier ist mein zweiter Beitrag zu den Rescuedays in Hermsdorf. Diesmal schauen wir uns das amerikanische Vorgehen bei einem Anhängerunfall an und sehen verschiedene Möglichkeiten eine Person aus einem überschlagenen PKW zu befreien.

Nachdem die Türe entfernt wurde wird nun das weitere Vorgehen besprochen

„Alles muss raus“, diese Worte werden noch allen Teilnehmern der Weber Rescuedays in den Ohren hängen, denn dies ist eines der Mantras die Gary Klaus vertritt. Gary ist aus den USA und zeigt zusammen mit Thomas Zapf wie die Amis bei einem Verkehrsunfall vorgehen. Die Herangehensweise ist mit mehr Action verbunden und auch lauter, aber andererseits auch schneller und mit weniger Personal durchführbar. Hier mal ein paar wichtige Punkte und das Interview mit Garry.




Viel Platz für den Patienten. Bei dieser Station ist man bis an die Grenzen gegangen.

PKW in Dachlage

Ein weiteres schwieriges Thema war der Pkw auf Dach. Nachdem der Patient mit einem Spineboard gestützt wurde, zeigten die Ausbilder Befreiungsöffnungen für den Patienten.



In der Bildergalerie gibt es weitere Bilder von den Weber Rescuedays.

Es gibt übrigens keine bessere oder schlechtere, sondern verschiedene Herangehensweisen. Aber genau von so etwas lebt eine solche  internationale Veranstaltung. Ich erweitere meinen fachlichen Horizont und kann auch mal außergewöhnliches ausprobieren. Die nächsten Tage kommt noch die dritte und letzte Folge der Rescuedays in Hermsdorf. Wie ist Eure Meinung zu den Einsatzlagen? Hilft Euch das in der täglichen Feuerwehrarbeit oder ist es reine Spielerei?

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