Schlauchmanagement & Schlauchpakete – Feuerwehrlabor Folge 8
Schutteln und schuften mit dem Schlauch im Innenangrif? Mein ein paar kleinen Tipps wollen wir Euch das Leben zukünftig etwas erleichtern.
In den letzten beiden Folgen des Feuerwehrlabors (hier und hier) haben wir uns mit dem Schlauchpaket beschäftig. Nun wollen wir noch ein paar grundsätzliche Dinge betrachten die für das Vorgehen mit dem Schlauch die Arbeit erleichtern sollen. Denn viele von Euch haben es sicherlich auch schon erlebt. Man geht bei Übung oder Einsatz mit dem Strahlrohr vor und irgendwann geht nichts mehr. Entweder weil der Schlauch wirklich zu Ende ist oder sich einfach nicht mehr ziehen lässt. Dann ist es wichtig wenn man ein paar Alternativen im Kopf hat, wie man nun weiteres Schlauchmaterial nach oben bekommt. Das muss auch möglichst zeit- und kräftesparend sein, denn die richtige Arbeit steht ja noch bevor. Im Video seht Ihr daher ein paar Beispiele die wir mit dem Loop gemacht haben. Wie immer freuen wir uns über Eure Anregungen vor allem was weitere alternative Herangehensweisen angeht, den Schlauch nachzuziehen.
Hallo
Mit großem Vergnügen lese und schaue ich mir gerne immer eure Berichte an.
aber als kleinen Verbesserungsvorschlag, fände ich es klasse, wenn ihr es möglich machen würdet, dass man eure Videos auch auf einem Apple Computer oder iPad oder iPhone anschauen könnte.
Vielen Dank, es wäre klasse wenn Ihr dieses umsetzen könntet.
Viele Grüße aus dem Westerwald
Christian
Ich kann da dem Christian nur zustimmen! Auf Apple gibt es leider keinen Flash Player. Grüße aus Kaufering
Hey,
ein guter Ansatz den ich mir merken würde.
Jedoch warum zieht ihr den Schlauch nicht einfach durch das Auge des Treppenhauses ? Kaum Anstrengend und verbraucht weniger Schlauch.
Ja, Super,
das habe ich schon 1973 in der Jugendfeuerwehr gelernt, nur hies das damals “schlingenrollen”
ha,ha,ha, habt ihr euch gut ausgedacht ihr Feuerwehrspezialisten
Es ist schon toll das einige das schon seit den Jahrzehnten kennen.
Aber was ist jetzt so lustig daran wenn man es hier nochmal vorstellt damit auch jüngere Kameraden diese Technik kennen lernen, oder die von uns die vielleicht noch nicht davon gehört haben.
Also ich finde es immer wieder toll wenn andere ihr Wissen auf so anschauliche weise mit uns teilen, und wenn man es schon kennt gibt es keinen Grund hier solche Kommentare von oben herab zum machen.
Gruß Peter
Es ist zwar Situationsabhängig, aber man darf die Vorzüge eines D-Schlauches (in Kombination mit D-Hohlstrahlrohr nicht außer acht lassen.
Leicht, flexibel und ausreichend Wasser für jeden Zimmerbrand. Sehr schön zu handhaben. Da entällt so manches rumgezerre mit einem C-Schlauch.
Natürlich sollte man hier nicht 100m lange Strecken damit verlegen, aber wenn man an das Ende eines C-Schlauches einen Verteiler C-D-D koppelt und daran einen 30m D-Schlauch mit Hohlstrahrohr. kommt man sehr weit.
Da frage ich mich nur ob ich mit einem D-Schlauch in der Hand auch noch genug Wasser habe wenn es mal zu einer Gefahrensituation kommt.
Hallo!
Michael hat mit seiner Theorie ja schon mal nicht unrecht. Allerdings stelle ich mir da eine andere Frage. Wie viele Feuerwehren haben einen C-D-D-C, bzw. einen C-D-D Verteiler? Ich habe mal gehört, das solche Verteiler im Süden Deutschlands, vorallem in Bayern eher vorkommen, sicher bin ich mir da aber nicht. Also unsere Wehr hier in Niedersachsen besitzt nur B-C-C-B(C) Verteiler. D-Schläuche, Strahlrohre und Reduzierstücke haben wir auch, aber die kommen nur selten zum Einsatz. Auch die zwei Kübelspritzen die wir auf dem TLF und dem LF haben, benutzen wir nicht oft. Wohl eher den Schnellangriff von unserem TLF.
Die Bezweiflung von Peter habe ich allerdings auch. Ich weiss nicht, ob 25(50) Liter (Mehrzweckstrahlrohr) in einer Gefahrensituation ausreichen. Wenn keiner damit rechnet und es mit einem Mal zu einer Durchzündung kommt, steht man da, mit einem D-Strahlrohr in der Hand. Sicherer fühle ich mich da mit einem C42er und einem Hohlstrahlrohr.
Ich bin mal auf Antworten gespannt. 🙂
Grüße aus Niedersachsen
Christoph
Aha,
IFSTA, NFPA und Youtube lassen grüßen:). Machen die Amerikaner schon seit Jahrzehnten. Im sehr engen Treppenhaus, schaut´s mit dem Loop auch nicht so dolle aus. Feuerwehr bleibt trotz aller “Erleichterungen” körperliche Arbeit.