Am Sonntag, den 08. März 2015 wurde die Feuerwehr Freilassing um kurz vor 16:00 Uhr zusammen mit dem Rettungsdienst zum Bahnhof in Freilassing (Bayern) alarmiert.
Dort ist es zu einem schweren Arbeitsunfall gekommen. Ein Arbeiter wurde dabei durch die Oberleitung der Bahn einen Stromschlag mit 15.000 Volt. Er erlitt dabei, laut Rettungsdienst, schwere Verbrennungen und innere Verletzungen.
Die Feuerwehr Freilassing, die mit fünf Fahrzeugen und 23 Feuerwehrdienstleistenden vor Ort war, unterstützte das BRK bei der Rettung des Verletzten aus dem Gleisbereich und sperrte den Festplatz sowie einen angrenzenden Parkplatz als Landeplätze für den nachgeforderten Traunsteiner Rettungshubschrauber Christoph 14 ab.
Neben der Feuerwehr Freilassing und dem BRK mit einem Rettungswagen und dem Notarzt, waren noch die Polizei, die Bundespolizei sowie der Notfallmanager der deutschen Bahn am Einsatzort.
Zeitweise wurde der komplette Bahnverkehr am Bahnhof gesperrt
Für die Dauer der Rettungsarbeiten war der betroffene Gleisabschnitt, zeitweise sogar gesamte Bahnhof für den Zugverkehr gesperrt. Der Einsatz war für die Kräfte der Feuerwehr nach ungefähr einer Stunde beendet.
Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache hat bereits die Polizei aufgenommen.
Quelle: Feuerwehr Freilassing
1 von 3
|
2 von 3
|
3 von 3
|