Einen Schwer- und einen Leichtverletzten hat ein Auffahrunfall auf der A 7 (Bayern) in der Nacht von Montag 16.03. auf Dienstag 17.03. gefordert.
Ein Kleintransporter war an einem Stauende auf einen Sattelzug aufgefahren. Der eingeklemmte Fahrer des Kleintransporters musste aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die A 7 war bis nach 03:00 Uhr halbseitig gesperrt.
Kurz vor Mitternacht war der 24-jährige Fahrer des Renaulttransporters aus noch nicht geklärten Umständen auf das Ende eines Staus aufgefahren, der sich aufgrund kurzfristiger Aufräumarbeiten nach einem Wildunfall gebildet hatte.
Der Unfall hatte sich zwischen den Anschlussstellen Schweinfurt-Werneck und Wasserlosen in Fahrtrichtung Kassel ereignet. Der am Stauende befindliche Sattelzug war gerade im Begriff wieder anzufahren, als der Renault nahezu ungebremst auf das Heck des Sattelzuges auffuhr.
Fahrer wird im stark deformierten Fahrzeug eingeklemmt
Während der 31-Jährige Lkw-Fahrer nur leichte Verletzungen davon trug, wurde der 24-Jährige in seinem stark deformierten Fahrzeug eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Die Feuerwehren aus Werneck und Bergrheinfeld retteten den Renaultfahrer, der anschließend in eine Schweinfurter Klinik gebracht und dort operiert wurde.
Um der Unfallaufnahme kümmerte sich die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck. An dem Auflieger des Sattelzuges entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6.500 Euro. Der Schaden an dem völlig zerstörten Kleintransporter schlägt mit ca. 10.000 Euro zu Buche.
Die Autobahn in Richtung Kassel musste nach dem Unfall kurzzeitig komplett und bis ca. 03:15 Uhr für die anschließenden Aufräumarbeiten halbseitig gesperrt werden.
Quelle: KFV Schweinfurt
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